Vor- und Nachteile von bezahlter und organischer Werbung auf Facebook und Twitter

Weltweit nutzen Millionen von Menschen Facebook und Twitter, um ihre Unternehmen zu bewerben. Tatsächlich prognostizieren Experten, dass wir allein im Jahr 2016 über 16 Milliarden Pfund ausgeben werden. Ist es das wert? Nun, das hängt von dir, deinem Unternehmen und deinem Produkt ab. In diesem Artikel skizzieren wir die Vor- und Nachteile der Erstellung von Anzeigen in sozialen Medien, insbesondere auf Facebook und Twitter.
Wenn du über Werbung in sozialen Medien nachdenkst, gibt es zwei Szenarien:
1) Beiträge auf deinen eigenen Social-Media-Konten kostenlos veröffentlichen (häufig als organisch bezeichnet).
2) Soziale Medien wie Facebook und Twitter bezahlen, um dein Produkt zu bewerben (nicht überraschend als bezahlt bezeichnet).
Das kostenlose Szenario
Vorteile:
Es ist kostenlos! Das Posten auf deinen eigenen Social-Media-Konten ist eine kostengünstige Möglichkeit, dein Produkt zu fördern. Es fallen keine Kosten an. Außerdem nutzen Milliarden von Menschen soziale Medien. Nicht Millionen, Milliarden. Allein 1,4 Milliarden Menschen haben ein Facebook-Konto. Darüber hinaus stehen die Chancen gut, dass du einen potenziellen Kunden erreichst. Außerdem können deine Anzeigen in sozialen Medien noch effektiver sein, wenn du klug mit SEO umgehst.
Funktioniert auf Mobilgeräten — Soziale Medien Plattformen integrieren sich nahtlos in mobile Geräte. Entwickler aktualisieren ständig ihre Apps, damit sie reibungslos sowohl auf deinem Mobiltelefon als auch auf deinem Tablet funktionieren. Egal, wo sich dein Kunde befindet, du wirst in der Lage sein, ihn zu erreichen.
Unverfrorene Werbung: Wenn du auf deiner Facebook-Seite wirbst, kannst du Shoprocket in nur wenigen Minuten integrieren. Du kannst nicht nur eine Anzeige erstellen, sondern auch einen Kauf-Button hinzufügen, der es den Kunden ermöglicht, dein Produkt direkt auf deiner Facebook-Seite zu kaufen. Dadurch muss der potenzielle Kunde nicht auf deine Website umgeleitet werden, was das Risiko von Kaufabbrüchen verringert. Um es in Aktion zu sehen, klicke hier.
Weltweite Zielgruppe Du kannst auch mit Menschen aus der ganzen Welt in Kontakt treten. Zum Beispiel sind 75 % der 400 Millionen Instagram-Nutzer außerhalb der Vereinigten Staaten. Über Plattformen wie Instagram, Twitter und Facebook kannst du Menschen aus London, New York, Shanghai oder von überall erreichen.
Einfach und direkt Schließlich ist die Kommunikation sofort. Du kannst deine Botschaft zu dem Moment übermitteln, in dem du möchtest, und deine Follower werden sofort informiert.
Nachteile
Ressourcenintensiv — Erstens erfordern soziale Medien ständige Überwachung. Du möchtest, dass deine Anzeigen kreativ und häufig genug sind, damit deine Kunden nicht das Interesse verlieren. Es ist entscheidend, dass du mehrmals am Tag postest (nicht unbedingt Anzeigen), um deine Markenbeziehung und Kundenbasis zu entwickeln.
In diesem kostenlosen Szenario werden deine Anzeigen Postings sein, was bedeutet, dass jeder die Möglichkeit hat, auf deine Anzeigen zu kommentieren. Daher musst du immer deinen Inhalt überwachen und regelmäßig nach negativen Rückmeldungen Ausschau halten. Diese müssen angemessen und zeitnah beantwortet werden.
Schwer zu quantifizieren — Obwohl soziale Medien effektiv sein können, ist es oft schwierig, sie zu messen. Es ist schwierig zu bestimmen, welche Verkäufe aus den Anzeigen stammen, die du auf deiner Facebook-Seite oder deinem Twitter-Feed gepostet hast.
Sehr kleine Zielgruppe Schließlich wirst du mit der kostenlosen Methode nicht alle potenziellen Kunden erreichen. Du wirst nur deine Follower, diejenigen, die deine Facebook-Seite gemocht haben, und diejenigen erreichen, die nach denselben Hashtags suchen, die du in deinen Social-Media-Feeds postest. Tatsächlich deuten einige Quellen darauf hin, dass das, was du postest, von weniger als 1 % der Likes deiner Seite gesehen wird.
Das bezahlte Szenario
Zusätzlich zur kostenlosen Methode hast du auch die Option, für Anzeigen in sozialen Medien zu bezahlen.
Facebook-Anzeigen
Vorteile:
Erstens ermöglicht dir Facebook, etwa 1,4 Milliarden Nutzer gezielt anzusprechen und dann auszuwählen, auf welche spezifischen du dich konzentrieren möchtest. Mit Facebook-Anzeigen kannst du Kunden basierend auf Standort (wo sie wohnen oder Geschäfte machen), Demografie (Alter, Geschlecht, gesprochene Sprachen), Interessen (Musik, Sport, Kunst usw.) und Verhaltensweisen anvisieren. Facebook ermöglicht es dir auch, Personen anzusprechen, die deine Seite gemocht haben, sowie deren Freunde. Mit der Möglichkeit, gezielte Anzeigen in einer riesigen Gruppe von Nutzern zu erstellen, werden deine Anzeigen deine idealen Interessenten erreichen.
Eine Funktion, die wir gerne nutzen, sind benutzerdefinierte Zielgruppen. Im Grunde analysiert diese Funktion deinen Website-Verkehr und bestimmt dann eine „benutzerdefinierte Zielgruppe“, die du anvisieren möchtest. Dadurch zielen deine Anzeigen auf diejenigen ab, die den Reiz deines Produkts erkennen.
Darüber hinaus besitzt heute fast jeder ein mobiles Gerät, und wie bereits erwähnt, wurden soziale Medienplattformen in Mobiltelefone integriert. Facebook bildet hier keine Ausnahme. Zudem kannst du immer deine potenziellen Kunden erreichen, egal wo sie sind.
Facebook-Anzeigen können die Nutzer auch direkt zu deiner Unternehmenswebsite führen, um Einkäufe zu tätigen. Nutzer können Anzeigen sogar in ihrem Feed mit Freunden und Familie teilen, was sie mehr potenziellen Kunden aussetzt. Anzeigen in der rechten Spalte können jedoch nicht geteilt werden.
Mit Facebook-Anzeigen kannst du deine Anzeigen und Konversionen genau mit dem Pixel-Tracker verfolgen. Dadurch kannst du sehen, was funktioniert und was nicht. Hinweis: Wir verwenden gerne Adespresso, um den Erfolg unserer Werbekampagnen zusätzlich zu den Facebook-Anzeigetools zu verfolgen.
Und schließlich sind Facebook-Anzeigen erschwinglich. Das Mindestbudget beträgt nur 1 Pfund. Außerdem hast du immer die Kontrolle über dein Budget und kannst jederzeit starten und stoppen.
Nachteile:
Bei Facebook-Anzeigen hast du einen begrenzten Platz für Text. Du musst deine Kunden in 90 Zeichen ansprechen. Hinweis: An dieser Stelle sind Bilder entscheidend! Bilder können einen großen Einfluss auf deine Engagement- und Konversionsraten haben. Wir nutzen gerne canva.com oder visme.co. Es ist eine einfache Möglichkeit, attraktive Bilder zu erstellen, die die Aufmerksamkeit des Verbrauchers auf sich ziehen.
Darüber hinaus schränkt Facebook die Sichtbarkeit deiner Anzeigen ein, was zu einem niedrigen Prozentsatz organischer Aufrufe führt.
Drittens kann das Verwalten deiner Anzeigen und das Bestimmen, wo du beginnen sollst, etwas schwierig sein. Facebook bietet eine Vielzahl von Tools, die Zeit in Anspruch nehmen, um sie zu verstehen und zu beherrschen. Mit der Zeit kannst du jedoch lernen, effektive Facebook-Anzeigen zu entwickeln. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, eine Anzeige für Mobilgeräte, Desktop oder die rechte Spalte auszuwählen. Wie bei allem lernst du durch Trial and Error, was funktioniert und was nicht.
Schließlich, obwohl Facebook ein Mindestbudget von 1 Pfund hat und dir die Kontrolle über dein Budget ermöglicht, wirst du viel mehr als einen Pfund investieren müssen, um positive Ergebnisse zu sehen.
Twitter-Anzeigen
Vorteile
Wie bei Facebook-Anzeigen kannst du Nutzer gezielt ansprechen, basierend auf ihrem Standort, ihren Interessen und ihrer Demografie. Außerdem kann Twitter Verbraucher basierend auf den Followern deines Kontos ansprechen.
Sobald du die Anzeige erstellst, wird sie sowohl im Feed des Nutzers als auch in den Suchinhalten angezeigt. Du kannst auch angeben, welches Ergebnis du mit deiner Twitter-Anzeige erzielen möchtest, sei es, dass Nutzer deine Twitter-Seite oder deine Website besuchen, usw.
Ähnlich wie bei Facebook hast du die Kontrolle über dein Budget. Es gibt kein Minimum, das du zahlen musst, und du kannst deine Anzeigen jederzeit einstellen. Ein cooles Feature bei Twitter-Anzeigen ist, dass du nur zahlst, wenn Nutzer das gewünschte Ergebnis erzielen. Wenn du beispielsweise angibst, die Konversionen auf deiner Website zu erhöhen, zahlst du nur für jede Konversion, die das Ergebnis deiner Twitter-Anzeige ist.
Zuletzt haben Twitter-Nutzer auch die Option, auf einen Link zu einer Website zu klicken und eine Anzeige an ihre Follower weiterzuleiten. Darüber hinaus können Menschen auf die Anzeige antworten und sie favorisieren, was Anzeigen etwas interaktiver macht als Facebook.
Nachteile
Das Targeting von Twitter kann ungenau sein. Obwohl das Targeting in der Mehrheit der Fälle relevant ist, gibt es dennoch Gelegenheiten, bei denen die Anzeige für die Person, die sie sieht, nicht anwendbar ist. Außerdem sind die Analysen von Twitter nicht so tiefgreifend wie bei Facebook oder Google.
Als nächstes, weil die Anzeigen in den Feed integriert sind, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie im ganzen Durcheinander verloren gehen. Deine Anzeige konkurriert nicht nur mit anderen Anzeigen, sondern auch mit den individuellen Beiträgen der Nutzer.
Hinweis: Twitter erlaubt es dir, auf der linken Seite im Trend-Feed zu posten, jedoch sind diese extrem teuer.
Bei Facebook kann die Anzeige auch im Feed verloren gehen, jedoch hast du die Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, indem du deine Anzeige in der rechten Spalte zu einem viel erschwinglicheren Preis anzeigst.
Schließlich ist es schwierig, die Rendite von Twitter-Anzeigen zu verfolgen. Du kannst dir nicht sicher sein, ob eine Twitter-Anzeige zu einem Kauf geführt hat.
Fazit
Insgesamt überwiegen die Vorteile von Social-Media-Anzeigen die Nachteile. Darüber hinaus können Anzeigen in sozialen Medien dir helfen, potenzielle Kunden zu erreichen und dein Geschäft auszubauen. Im Vergleich zu bezahlten Anzeigen auf Facebook und Twitter ermöglichen dir die größeren Nutzerzahlen, Targeting-Tools und Analysen von Facebook, die potenziellen Kunden zu erreichen, die du möchtest. Jetzt liegt es an dir, fang heute an!
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